21.01.18 Lange Gesichter sind ein ungewohntes Bild nach Auftritten der E2. Vergangenen Samstag gab es sie in der Halle zum Felde. Drei Spiele ohne Sieg sind eine Bilanz, mit der sich die zuletzt eher erfolgsverwöhnten Mädchen von Hannah Paulini und Kristina Dettmann nur schwer anfreunden konnten.
Dabei lief der Start durchaus vielversprechend. Gegen Altona 4, vor dem direkten Aufeinandertreffen auf Platz zwei einen Rang besser postiert, gab es in einem äußerst ansehnlichen Spiel ein 1:1. Die Gastgeber waren durch ein Traumtor in Führung gegangen, die Kickbees rannten entschlossen an und glichen durch Flora Busch aus.Munter ging es auch weiter: Gegen Rissen brauchte Jona Wolff gerade einmal 25 Sekunden bis zur Führung, nach dem Blitzstart folgten weitere Großchancen – ehe plötzlich Verkrampfung einsetzte. Die erlösenden weiteren Treffer fielen nicht, das ETV-Spiel wurde ungeordnet und kurz vor Schluss glichen die Rissener mit ihrem ersten und einzigen Torschuss aus. Dem ersten Dämpfer folgte direkt der nächste: Auch gegen Blau-Weiß 96 Schenefeld starteten die Kickbees stark, führten schnell durch Flora Busch, verpassten eine höhere Führung und kassierten wieder durch den ersten und einzigen Torschuss des Gegners den Ausgleich.
Drei Spiele, dreimal 1:1, nur drei Punkte – ein Dämpfer im Kampf um eine Platzierung unter den Top 6. Und erstmals lange Gesichter.
sw